CORA: das AI-powered Enterprise Knowledge System

Veröffentlicht, am 21. Oktober 2025 | Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten

KI-Integration im Unternehmen: Wie CORA verstreutes Wissen in produktive Entscheidungen verwandelt

Viele Unternehmen stehen vor denselben Fragen: Wie integrieren Sie KI im Unternehmen, ohne neue Silos zu schaffen? Wie stellen Sie sicher, dass KI-Integrationsprojekte messbaren Nutzen liefern – von der ersten Pilotphase bis zum breiten Rollout? Und wie bleibt alles dabei DSGVO-konform und in bestehende Strukturen eingebettet? In diesem Leitfaden zeigen wir, wie CORA – ein KI-Serviceprodukt, das von einem Konsortium aus fünf Unternehmen getragen wird – genau hier ansetzt: CORA verknüpft Dokumente, Protokolle und Datenquellen semantisch, liefert kontextgenaue Antworten und integriert sich in Ihre Tools. Das ist relevant für Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden ebenso wie für Konzerne.

Was ist CORA – und warum ist das für Ihre KI-Integration relevant?

CORA ist ein AI-powered Enterprise Knowledge System. Es bündelt verteiltes Unternehmenswissen aus Dokumenten, Reports, Protokollen und weiteren Quellen, vernetzt dieses Wissen semantisch und macht es über Chat, Desktop und Schnittstellen nutzbar. Ziel ist es, operative wie strategische Fragen innerhalb von Sekunden verlässlich zu beantworten, Recherchezeiten zu reduzieren und Silos aufzulösen – transparent, sicher und DSGVO-konform.

Der Nutzen zeigt sich in typischen Szenarien: schnelleres Onboarding ohne endlose Suche, proaktive „Daily Updates“ für Management und Teams, verlässliche Antworten im Vertrieb, raschere Fehlerdiagnosen im IT-Support sowie überprüfbare Entscheidungsgrundlagen statt Bauchgefühl. Antworten werden mit Quellen belegt, Rollenrechte respektiert und europa-konforme Betriebsoptionen unterstützt.

Warum gerade jetzt? Der Business-Case für eine strukturierte KI-Integration

Die Informationsfülle wächst schneller als die Zeit, sie auszuwerten. Genau hier setzt CORA als kontextbasiertes Unternehmensgedächtnis an: Wissen, das bisher über Systeme und Köpfe verteilt war, wird zentral verfügbar, nachvollziehbar und sicher. Damit reduzieren Sie unnötige Suchzeiten, sichern Know-how bei Personalwechseln und stärken die Qualität von Entscheidungen im Tagesgeschäft. In unserem CORA-Flyer wird dieser Mehrwert prägnant zusammengefasst: „CORA ist mehr als ein Tool – es ist das kollektive Gedächtnis Ihrer Organisation.“

Aktuelle Studien zeigen, dass Benutzer generativer KI mehr als 30 Minuten pro Tag einsparen – Zeit, die in wertschöpfende Arbeit fließt. Für Unternehmen mit 50+ Mitarbeitenden skaliert dieser Effekt schnell zu spürbaren Produktivitätsgewinnen und verkürzten Durchlaufzeiten.

Parallel belegen Studien des OECD, dass Beschäftigte und Unternehmen die Auswirkungen von KI überwiegend positiv bewerten – bei gleichzeitiger Notwendigkeit, Risiken aktiv zu managen. Dieses Zusammenspiel aus Chancen und Governance spricht für eine strukturierte, schrittweise KI-Integration statt ad-hoc Piloten.

Die vier Stufen der CORA-Einführung – mit klaren Ergebnissen pro Phase

1) Beratung & Use-Case-Scoping – Zunächst werden mit Ihnen die Unternehmensbereiche identifiziert, in denen KI den höchsten Hebel hat (z. B. Wissenszugriff, Support, Vertrieb, Produktion). Ergebnis: priorisierte Anwendungsszenarien, Datenlage, Verantwortlichkeiten und Messgrößen.

2) KI-Bereitschaft („AI Readiness“) – Danach wird Ihre Organisation auf AI Readiness geprüft: Datenqualität, Prozesse, IT-Landschaft und Governance. Ziel ist ein realistischer Fahrplan, der Quick Wins und Compliance vereint – damit Teams schnell positive Effekte spüren und die Sicherheit gewährleistet bleibt.

3) Umsetzung & Integration – In dieser Phase werden relevante Datenquellen angebunden und CORA in Ihre bestehenden Tools integriert. Dazu zählen Konnektoren zu Drittsystemen (z. B. SAP, Teams, Salesforce, Outlook) sowie die Einrichtung semantischer Such- und Antwortmechanismen. Ein erster Prototyp wird so bereits in rund 30 Tagen ermöglicht, welcher anschließend modular erweitert werden kann.

4) Laufender Betrieb, Feintuning & proaktive Insights – Nach dem Go-live folgen Monitoring, Feintuning (inklusive Human-in-the-Loop) sowie die Aktivierung proaktiver Daily Updates welche ähnlich einer betriebsinternen Tageszeitung sind, und auf jeden Mitarbeiter maßgeschneidert werden. So schaffen Sie einen dauerhaften Informationsvorsprung für Führungskräfte und Teams.

Technologische Grundlagen – verständlich erklärt

Semantische Vernetzung & Wissensgraph: CORA analysiert Inhalte semantisch und vernetzt sie in einem Wissensgraphen. Dadurch beantwortet das System Fragen im Kontext statt per bloßem Keyword-Match. Das reduziert irrelevante Treffer und erhöht die Nachvollziehbarkeit.

Retrieval-Augmented Generation (RAG): Antworten stützen sich auf autorisierte, valide Quellen – inklusive Quellenangabe und Audit-Trails. So sinkt das Halluzinationsrisiko, und Fachbereiche akzeptieren die Ergebnisse leichter.

Integration in bestehende Tools: Anstatt neue Insellösungen zu erzwingen, dockt CORA an etablierte Arbeitsumgebungen an – Collaboration-Plattformen, CRM, ERP & Co. Das steigert die Akzeptanz, weil Informationen dort erscheinen, wo Ihre Teams ohnehin arbeiten.

Sicherheit, Datenschutz & Compliance – KI solide verankern

CORA ist DSGVO-konform, revisionssicher (Audit-Trails), nutzt End-to-End-Verschlüsselung, rollenbasierte Zugriffskontrollen und erlaubt EU-Cloud- oder On-Premises-Betrieb. Damit eignet sich CORA für unternehmenskritische Umfelder, in denen Kontrolle, Nachvollziehbarkeit und klare Verantwortlichkeiten entscheidend sind.

Zusätzlich ist CORA „EU AI Act ready“ und unterstützt Sie bei Transparenz, Protokollierung und Zugriffskontrollen. Diese Governance-Bausteine lassen sich mit Ihrer bestehenden Sicherheitsarchitektur verknüpfen – von Berechtigungsmodellen bis zu internen Richtlinien.

Typische Anwendungsfälle – schnell Wirkung zeigen

Onboarding & internes Wissen: Neue Mitarbeitende stellen Fragen an CORA und erhalten in Sekunden präzise Antworten – inklusive Verweis auf Richtlinien, Prozessbeschreibungen oder Ansprechpersonen. Ergebnis: schnelleres Onboarding, weniger Rückfragen, produktive Teams ab dem ersten Tag.

Vertrieb & Kundenkontakt: Im Kundengespräch liefert CORA geprüfte Produkt- und Preisinformationen; optional können Gesprächsnotizen automatisch erstellt und im CRM hinterlegt werden. Das steigert Souveränität, reduziert Nacharbeit und beschleunigt Abschlüsse.

IT-Support & Betrieb: Bei Störungen schlägt CORA auf Basis dokumentierter Fälle konkrete Schritte vor. Wartezeiten sinken, Know-how bleibt im Unternehmen, und neue Teammitglieder finden rascher Lösungen.

Management-Updates: CORA stellt proaktiv ein personalisiertes Tagesbriefing bereit – mit Kennzahlen aus ERP/CRM, Projektstatus, Gesetzesänderungen oder Markttrends. Entscheidungen werden schneller und fundierter getroffen.

Weitere Anwendungsfälle könne Sie in unserem CORA-Flyer finden.

So planen Sie ein KI-Integrationsprojekt – von 50+ Mitarbeitenden bis zum Konzern

Phase 0 – Zielbild & Kennzahlen: Definieren Sie, was „Erfolg“ bedeutet: z. B. 30 % schnellere Antworten im Service, 20 % kürzere Vertriebszyklen, 50 % weniger Suchzeit im Onboarding. Legen Sie Messpunkte vor Start, in der Pilotphase und nach dem Go-live fest.

Phase 1 – Datenquellen & Berechtigungen: Identifizieren Sie kritische Quellen (Policies, Produktwissen, Tickets, Protokolle, Wikis), entfernen Sie Dubletten, etablieren Sie ein least-privilege-Rechtemodell. Entscheiden Sie, welche Quellen zuerst an CORA angebunden werden – und welche später folgen.

Phase 2 – Pilot & Quick Wins: Starten Sie in einem Bereich mit unmittelbarem Nutzen (z. B. Support oder Vertrieb). Rollen Sie CORA begrenzt aus, sammeln Sie Feedback und kalibrieren Sie Prompts, Quellen und Antwortformate. In ca. 30 Tagen liegt ein greifbarer Prototyp vor – der modulare Rollout schließt sich an.

Phase 3 – Skalierung & Change: Weiten Sie CORA auf weitere Bereiche aus, erweitern Sie Konnektoren (SAP, Teams, Salesforce, Outlook) und verankern Sie Governance entlang Ihrer Security- und Compliance-Vorgaben. Dokumentieren Sie Entscheidungen transparent (Audit-Trails) und begleiten Sie Teams mit Enablement-Maßnahmen.

Phase 4 – Proaktive Insights & Teilautomatisierung: Wenn Antworten verlässlich sind, aktivieren Sie Benachrichtigungen, Empfehlungen und (wo sinnvoll) teilautomatisierte Workflows. So entsteht ein kontinuierlicher Informationsvorsprung im Alltag.}

Unterschiede in der Umsetzung: Mittelstand vs. Konzern

Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden: Konzentrieren Sie sich auf wenige, klar umrissene Use Cases (z. B. Onboarding, Sales-Enablement) und eine schnelle Time-to-Value. Wählen Sie 3–5 kritische Quellen, setzen Sie ein schlankes Berechtigungsmodell auf und skalieren Sie schrittweise.

Konzerne: Arbeiten Sie parallel in Streams für Daten-Governance, Security, Architektur und Enablement. Etablieren Sie einheitliche Richtlinien (z. B. Datenklassifikation, Rollenrechte), klare Freigaben und mandantenfähige Deployments (EU-Cloud / On-Premises). Binden Sie früh relevante Stakeholder ein – von Datenschutz über Betriebsrat bis zur IT-Security.

Wer setzt CORA um?

Das CORA-Konsortium vereint Expertise entlang der gesamten Wertschöpfungskette der KI-Integration: von der Bedarfserhebung über AI Readiness und Governance bis zur technischen Umsetzung, Integration und zum laufenden Betrieb. Diese Struktur stellt sicher, dass Sie einen End-to-End-Partnerverbund erhalten – Beratung, Technologie und Enablement aus einer Hand.

Beratung & Readiness: Expertinnen und Experten aus dem Konsortium identifizieren Einsatzfelder, priorisieren Use Cases, erheben die KI-Bereitschaft Ihrer Organisation und definieren Governance-Leitplanken. Ergebnis sind ein klarer Fahrplan und messbare Ziele – die Basis für schnelle Erfolge und einen sicheren Rollout.

Umsetzung & Integration: In der anschließenden Realisierung werden Datenquellen angebunden, Konnektoren konfiguriert, Berechtigungen umgesetzt und CORA in Ihre bestehenden Tools integriert. Ein Prototyp entsteht typischerweise innerhalb von rund 30 Tagen; danach folgt der modulare Ausbau mit spezialisierten Agents und Anwendungsmodulen.

Fullet's Rolle: Innerhalb des Konsortiums übernimmt die Fullet GmbH die technische Umsetzung und Integration – von der Datenanbindung und Schnittstellenentwicklung über Performance- und Sicherheits-Härtung bis zur produktiven Bereitstellung und dem skalierbaren Betrieb. Kurz: Wir sorgen dafür, dass CORA nicht neben Ihren Prozessen läuft, sondern in ihnen – nahtlos integriert, robust und erweiterbar.

Enablement statt Tool-Flut: Akzeptanz gezielt aufbauen

Akzeptanz entsteht, wenn Nutzen erlebbar wird: präzise Antworten, nachvollziehbare Quellen, klare Zuständigkeiten. Planen Sie Rollout-Material, kurze Lernpfade und Role-based Enablement ein. Ergänzen Sie Pilotmessungen durch qualitative Signale wie Zufriedenheit und Vertrauen in Antworten.

Governance in der Praxis: Drei schnelle Schritte

1) Rahmen schaffen: Definieren Sie eine pragmatische KI-Policy mit Rollen, Datenklassen und Freigabeprozessen. Leiten Sie Vorgaben aus Datenschutz und internen Richtlinien ab und dokumentieren Sie Entscheidungen nachvollziehbar (Audit-Trails).

2) Risiken steuern: Nutzen Sie RAG mit geprüften Quellen, aktivieren Sie Audit-Trails und etablieren Sie Human-in-the-Loop bei kritischen Antworten. So erhöhen Sie Qualität und Härtung gegenüber Fehlinterpretationen.

3) Wirkung messen: Tracken Sie Suchzeiten, Bearbeitungszeiten, First-Contact-Resolution, Angebots-Durchlaufzeit und Ticket-MTTR – und kommunizieren Sie Ergebnisse regelmäßig. Ergänzen Sie qualitative Signale (z. B. Vertrauen in Antworten, interne NPS-Werte), um Verbesserungen gezielt zu priorisieren.

Ergebnis: Von Informationsflut zu Entscheidungsstärke

CORA wird zum kollektiven Gedächtnis Ihrer Organisation. Antworten bleiben auffindbar, überprüfbar und gesichert – unabhängig von Abteilung, Standort oder Fluktuation. Das verkürzt Wege, verbessert Entscheidungen und bringt KI dorthin, wo sie hingehört: in den Arbeitsalltag – schnell, transparent und sicher.

Starten Sie mit einem Prototyp in 30 Tagen

Beginnen Sie mit einem klar umrissenen Use Case und echten Daten. Gemeinsam priorisieren wir, binden die ersten Quellen an und liefern ein funktionsfähiges System, das Ihr Team direkt testet. Kontaktieren Sie die Fullet GmbH – wir zeigen Ihnen live, wie CORA in Ihrer Umgebung wirkt.

FAQ: KI-Integration & CORA

Wie schnell sehen wir Ergebnisse?
In der Regel innerhalb von rund 30 Tagen mit einem Prototyp (Pilotbereich). Danach erfolgt ein modularer Ausbau, der Risiko reduziert und Akzeptanz steigert.

Ist CORA DSGVO-konform?
Ja. CORA setzt auf End-to-End-Verschlüsselung, rollenbasierte Zugriffe, Audit-Trails sowie EU-Cloud- oder On-Premises-Betrieb – inklusive nachvollziehbarer Quellen.

Worin unterscheidet sich CORA von klassischer Enterprise-Suche?
CORA liefert kontextbezogene Antworten statt reiner Trefferlisten – gestützt auf semantische Kontextverarbeitung, Wissensgraph und RAG. Quellen sind nachvollziehbar, Rollenrechte werden respektiert, Integrationen in Tools (z. B. SAP, Teams, Salesforce, Outlook) sind vorgesehen.

Wie passt CORA in unsere Governance?
Die Lösung ist „EU AI Act ready“ und unterstützt Sie bei Transparenz, Protokollierung und Zugriffskontrollen. Prozesse und Leitlinien lassen sich schrittweise entlang Ihrer Sicherheits- und Compliance-Vorgaben etablieren.

Welche Rollen sollten wir für den Start besetzen?
Fachbereichs-Lead (Use Cases), Data/IT (Quellen & Berechtigungen), Security/Privacy (Policy & Freigaben), Projektleitung. Für den Rollout sind Enablement und Change Management essenziell.

Und wenn wir noch keine KI-Erfahrung haben?
Das Konsortium deckt Beratung, Readiness und Enablement ab; die Fullet GmbH übernimmt die technische Umsetzung und Integration. So steigen Sie strukturiert und sicher ein – mit messbaren Ergebnissen ab der ersten Phase.